St. Peter-Ording günstig erleben: So sparen Sie in SPO

Sonnenuntergang in Utersum

© Frank Wagner - stock.adobe.com

Ein preiswerter Urlaub in St. Peter-Ording gelingt durch die richtige Planung und Nutzung lokaler Vorteile. Legen Sie Ihre Reise idealerweise in die Nebensaison zwischen November und März, um bei Unterkünften deutlich zu sparen. Verzichten Sie auf das Auto und nutzen Sie stattdessen die Bahn sowie den kostenfreien Ortsbus mit Ihrer Gästekarte. Die größten Attraktionen wie der endlose Strand und der Nationalpark Wattenmeer stehen Ihnen ohnehin gratis zur Verfügung. Auch Ausflüge zum Eidersperrwerk oder zum Leuchtturm Westerhever kosten keinen Eintritt. Lesen Sie im Folgenden, wie Sie Ihr Budget schonen und die Nordsee günstig genießen.

Inhaltsverzeichnis

Die Nebensaison schont das Budget

Verlegen Sie Ihren Urlaub in die Monate von November bis März. In dieser Zeit zahlen Sie für Ferienwohnungen in den Ortsteilen Bad, Dorf oder Böhl deutlich weniger als im Hochsommer. Viele Hotels bieten günstige Pakete für Kurztrips an. Zusätzlich sparen Sie oft die Parkgebühren an den Strandüberfahrten, da die Kassenhäuschen im Winter teilweise nicht besetzt sind. Sie erleben die zwölf Kilometer lange Sandbank dann ruhig und leer. Nutzen Sie das gesparte Geld für ein heißes Getränk in einem der Pfahlbauten, die auch im Winter geöffnet haben.

Anreise mit der Bahn statt Parkgebühren

Die Anreise mit dem Zug entlastet Ihr Budget spürbar. St. Peter-Ording verfügt über die Bahnhöfe "Bad" und "Süd", die Sie direkt in den Ort bringen. Sie sparen sich damit die Parkgebühren, die an den Strandüberfahrten in Ording und Böhl anfallen. Vor Ort benötigen Sie kein Auto. Ihre Gästekarte berechtigt Sie zur kostenfreien Nutzung des Ortsbusses. Dieser Pendelverkehr verbindet alle vier Ortsteile und die Strandübergänge zuverlässig miteinander. So bleiben Sie mobil und halten die Nebenkosten gering.

Strandleben und Badevergnügen zum Nulltarif

Der zwölf Kilometer lange Strand bietet Ihnen weit mehr als nur einen Platz zum Sonnen. In St. Peter-Ording finden Sie verschiedene Zonen, die Sie ohne Zusatzkosten nutzen. Spielen Sie am Ordinger Strand auf den fest installierten Feldern Beachvolleyball. Sie benötigen dafür lediglich einen eigenen Ball. Für Familien stehen an den Badestellen, oft in direkter Nähe zu den Pfahlbauten, öffentliche Spielplätze im Sand bereit. Diese nutzen Ihre Kinder unbegrenzt. Spazieren Sie im Ortsteil Bad über die lange Seebrücke und genießen Sie den weiten Blick über die Salzwiesen bis zur Wasserkante. Suchen Sie bei Ebbe im feuchten Sand nach Herzmuscheln oder halten Sie nach stürmischen Tagen Ausschau nach Bernstein. Auch Drachensteigen ist in den ausgewiesenen Zonen erlaubt und kostet Sie keinen Cent.

Naturerlebnisse im Nationalpark Wattenmeer

Das UNESCO-Weltnaturerbe Wattenmeer liegt direkt vor Ihrer Tür und der Zugang kostet nichts. Erkunden Sie die einzigartigen Salzwiesen, besonders in den Ortsteilen St. Peter-Böhl oder Bad. Über angelegte hölzerne Stege gelangen Sie trocken durch diese geschützte Landschaft bis an die Wasserkante. Informationstafeln am Wegesrand erklären Ihnen die Flora und Fauna, sodass Sie viel über den Lebensraum lernen, ohne eine geführte Tour buchen zu müssen. Ein konkretes Ziel ist die Aussichtsdüne Maleens Knoll. Von dieser Plattform im Ortsteil Bad haben Sie einen kostenlosen Panoramablick über den Kiefernwald, die Dünenlandschaft und das Meer. Bringen Sie ein Fernglas mit und beobachten Sie, besonders im Frühjahr und Herbst, die großen Schwärme von Zugvögeln, die im Watt rasten.

Ausflüge in die Nachbarschaft

Die Halbinsel Eiderstedt hält auch abseits von St. Peter-Ording Ziele bereit, die Sie wenig oder gar kein Geld kosten. Erkunden Sie das flache Umland bequem mit dem Fahrrad oder dem Auto. Viele Sehenswürdigkeiten sind frei zugänglich und bieten Ihnen einen tiefen Einblick in die Geschichte und Natur der Region. Verbinden Sie diese Touren mit einem Picknick, um auch hier die Gastronomiekosten zu sparen. Folgende Ziele bieten sich für einen kostengünstigen Abstecher an:

  • Historischer Hafen in Tönning mit dem Packhaus
  • Naturzentrum Katinger Watt zum Vogelbeobachten
  • Kostenfreie Kirchenbesichtigungen in den Dörfern auf Eiderstedt
  • Spaziergang durch die Grachten von Friedrichstadt

Technik bestaunen am Eidersperrwerk

Das größte deutsche Küstenschutzbauwerk liegt etwa 20 Autominuten entfernt an der Mündung der Eider. Der Besuch des Eidersperrwerks ist komplett kostenlos. Sie laufen über den gesicherten Fußweg direkt über die gewaltigen Tore und schauen dem Wasser beim Wechsel der Gezeiten zu. Oft entdecken Sie hier Seehunde, die im strömungsreichen Wasser jagen oder sich auf den Bänken ausruhen. Informationstafeln vor Ort erläutern die Funktionsweise des Bauwerks, das das Hinterland vor Sturmfluten schützt.

Wanderung zum Leuchtturm Westerhever

Der wohl bekannteste Leuchtturm Deutschlands steht in Westerhever. Das Parken am Info-Haus ist kostenpflichtig, aber der eigentliche Weg zum Turm ist frei. Sie spazieren etwa 45 Minuten durch die Salzwiesen auf einem befestigten Pfad. Autos sind dort nicht erlaubt. Sie erleben mitten im Nationalpark absolute Ruhe und Natur. Eine Innenbesichtigung des Turms kostet Eintritt und erfordert eine Anmeldung, aber das klassische Foto-Motiv von außen und der Spaziergang dorthin sind völlig gratis.

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