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In 48 Stunden St. Peter-Ording erleben – dieser Guide zeigt, wie Sie die Nordseeküste kompakt genießen: mit Spaziergängen zu Pfahlbauten, Frühstück im Ortskern, Strandzeit am Ordinger Strand und Ausblicken vom Böhler Leuchtturm. Tipps für Wattwanderungen, Cafés, Wellness und Ausflüge ergänzen die Tagesplanung. Dazu gibt es Empfehlungen für Naturfans, Familien und Genießer – sowie Hinweise zu weniger bekannten Orten wie dem Katinger Watt, Aussichtspunkt Maleens Knoll oder der Sandbank Hitzsand. Ob zu Fuß, mit dem Rad oder im Strandkorb: Dieser Wochenendplan hilft, zwei Tage strukturiert und entspannt zu nutzen.
Der erste Tag in St. Peter-Ording beginnt entspannt: Nach der Anreise wartet ein Ortsbummel durch das Zentrum, ein gutes Frühstück und der erste Spaziergang am Strand. Wer mag, erkundet schon am Nachmittag das UNESCO-Weltnaturerbe Wattenmeer oder mietet sich spontan ein Fahrrad für eine erste Tour durchs Umland.
St. Peter-Ording ist mit dem Auto oder per Bahn gut erreichbar – vom Bahnhof aus sind es nur wenige Gehminuten bis ins Zentrum. Starten Sie den Tag gemütlich im MEERSATT Café & Bar, das mit hausgemachten Kuchen, Kaffeespezialitäten und Blick auf die Nordsee überzeugt. Anschließend bietet sich ein Bummel durch die kleine Einkaufsstraße an: Läden mit Nordsee-Design, Bücher, Mode und Delikatessen laden zum Stöbern ein. Wer Lust auf Meer hat, kann über den Deich Richtung Strand spazieren – vorbei an Salzwiesen und typischen Pfahlbauten.
Der Nachmittag gehört dem Meer: Ein Spaziergang über den langen Holzsteg bis zum Strand von Ording führt durch die Dünenlandschaft direkt ans Wasser. Dort lässt sich die Weite der Nordsee besonders gut erleben – je nach Tide liegt das Watt frei oder die Wellen rollen an den Strand. Wer mag, schließt sich einer geführten Wattwanderung an (Infos gibt’s in der Touristeninformation). Alternativ lohnt ein Besuch im Erlebniszentrum Naturgewalten in SPO-Bad – spannend für alle, die mehr über Küstenschutz und Nordsee erfahren möchten. Am späten Nachmittag lockt das GOSCH am Meer mit Fischbrötchen und Blick auf die Pfahlbauten.
Am zweiten Tag warten noch einmal echte Nordsee-Erlebnisse: Wer früh aufsteht, erlebt das besondere Licht am Morgen. Danach geht es zu Fuß oder per Rad an die Küste, ins Watt oder auf einen Aussichtspunkt. Am Nachmittag bleibt Zeit für Entspannung – ob im Strandkorb, im Spa oder bei einem letzten Spaziergang am Meer.
Starten Sie den Tag mit einem Spaziergang durch die Dünen Richtung Strand – zum Beispiel im Ortsteil Böhl, wo der Strand breiter, ruhiger und naturbelassener ist. Wer früh unterwegs ist, erlebt den Strand fast für sich allein. Besonders schön: Der Blick vom historischen Böhler Leuchtturm – bei gutem Wetter ist sogar das Eidersperrwerk zu sehen. Alternativ lohnt sich ein Abstecher zum Eiderstedter Katinger Watt, einem Vogelschutzgebiet mit Stegen, Aussichtsplattformen und viel Ruhe. Naturfreunde finden hier perfekte Bedingungen für eine morgendliche Entdeckungstour.
Nach dem Naturerlebnis laden Cafés und Restaurants im Ortsteil Bad zu einer entspannten Mittagspause ein – etwa die Schlemmerei mit regionaler Küche oder das Strandcafé Silbermöwe mit Blick auf die Dünen. Danach geht es noch einmal zum Strand: Wer Abschied vom Meer nehmen möchte, kann die Seebrücke entlanglaufen – ein idealer Ort für ein letztes Foto. Alternativ bietet die Dünentherme Erholung mit Meerblick, Saunagängen und warmem Nordseewasser. Wer den Tag langsam ausklingen lassen möchte, genießt ein Getränk an der Promenade oder beobachtet den Sonnenuntergang am Ordinger Strand.
Abseits der bekannten Wege bietet St. Peter-Ording noch viele weitere Möglichkeiten, den Kurzurlaub abwechslungsreich zu gestalten. Diese Tipps ergänzen Ihre Planung und zeigen besondere Orte in der Umgebung.